Im Rahmen unserer neuen Reihe möchten wir Ihnen heute ein weiteres Berufsbild vorstellen: Projektmanager*in Wasserstoffinfrastruktur!

„Der (!) Stoff muss auch ankommen.“ Die Rede ist hier natürlich von Wasserstoff. Gleichwertig zu den Fragestellungen, wo er herkommt, wie und wie viel davon grün erzeugt und wie er optimal gespeichert wird, ist die Frage „wie er ankommt“ – beim Verbraucher. Auch bei Letzterem entstehen neue Berufsbilder und Aufgabenstellungen, die sich auf den Bereich der Wasserstoffinfrastruktur konzentrieren und gemäß dem Markthochlauf einen spannenden Wandel vollziehen werden.

Dieser Wandel beginnt mit einer anfänglich lokalen, also dezentralen Erzeugung mit konventionellem Transport zum und für den lokalen Bedarf. Er vollzieht sich hin zu einem langfristig globalen Markt mit regionalen, nationalen und internationalen Produzenten und Distributoren, die über Pipelines in aus Hubs bestehenden Verteilnetze an die Verbraucher liefern. Und all das muss noch entstehen. Wenn das nicht unglaublich faszinierende Perspektiven sind …

Nun konkret und im Hier und Jetzt: Eine Wasserstoffinfrastruktur benötigt z. B. Wasserstofftankstellen, um die zukünftige Mobilität mit Brennstoffzellenfahrzeugen im Elektroantrieb auf- und ausbauen zu können. Das ist zuallererst Projektarbeit von A bis Z.

Der/die Projektmanager*in

  • leitet das Projekt hauptverantwortlich vom Engineering bis zur Inbetriebnahme
  • plant das Projekt hinsichtlich Zeit, Ressourcen und das Kostenbudget
  • managed die Lieferpartner und die Beschaffungskette für das Projekt
  • stellt erforderliche Genehmigungen und die Einhaltung der Vorschriften sicher
  • koordiniert alle Prozessbeteiligten und überwacht den Baufortschritt „On Site“
  • übergibt nach erfolgter Betriebssicherheitsprüfung die Tankeinrichtung in den Betrieb

Wer es kann:

Eine abgeschlossene Ausbildung, z. B. Studium oder Vergleichbares, in den Bereichen Verfahrens-, Elektro- oder Maschinenbautechnik, mit Erfahrungen im Anlagenbau und Projektmanagement, mit Wasserstoff oder vergleichbaren Energieformen sind Grundvoraussetzung. Für eine zunehmend internationale Zusammenarbeit sind ausreichend gute Fremdsprachenkenntnisse, vor allem in der englischen Sprache, unablässig. Eine starke Teamorientierung stellt nicht nur die optimale Nutzung des kollektiven Know-how, sondern die effektive und effiziente Umsetzung der komplexen Projekte sicher. Mit einer ausgeprägten Kommunikationsfähigkeit werden die Erfolge mit allen Beteiligten geteilt und im aktiven Austausch mit den relevanten internen und externen Bereichen zur kontinuierlichen Verbesserung der Produkte, Dienstleistungen und Prozesse beigetragen.

FLEXIBILITÄT wird großgeschrieben! Weil die Herausforderungen neu und groß sind. Und weil der Markthochlauf vielerorts aus einer Start-up-ähnlichen Position beginnt und äußerst dynamisch in Dimension und Intensität gewinnen wird. Die aufregende Reise zu den Horizonten der Energiewende und des ökologischen Umbruchs benötigt mutige, flexible und lernbegierige Mitreisende.

Gerne stehen wir interessierten Unternehmen engagiert beratend von der Erstellung eines erfolgversprechenden Positions-, Anforderungs- und Kompensationsprofils bis zur Nachbetreuung von erfolgten Besetzungen, und potenziellen Kandidaten*innen bei der Findung der optimalen Passung zur Verfügung. PS. Wir arbeiten mit PING!Professionell. Individuell. Nachhaltig. Geschäftsethisch.

Marion Käser-Seitz

Marion Käser-Seitz

Managing Partner der QRC Group

Fürth / Essen / Kaiserslautern / Würzburg / Middle East

Tel.: +49 911 237 33 277
Mobil: +49 170 7979880
E-Mail: marion.kaeser-seitz@qrc-group.com

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