Die Gesundheitswirtschaft floriert national wie global. Ausgehend von den Zahlen des Fachverbandes Medizintechnik Spectaris übertraf die deutsche Medizintechnikbranche 2018 die Marke von 30-Milliarden-Euro Umsatz, was einem Plus von mehr als vier Prozent entspricht. Großen Anteil am Wachstum haben dabei die Orthopädie, minimalinvasive Verfahren und die Kardiologie.

Insgesamt gibt es hierzulande rund 12.000 Medizinprodukte-Unternehmen, von denen in über 90 Prozent weniger als 250 Mitarbeiter tätig sind. Die Gesamtzahl der Beschäftigten liegt bei rund 140.000. Neben börsennotierten Großunternehmen wie Siemens Healthineers sind die mittelständischen Betriebe ein wichtiger Motor der Entwicklung. Den Treibstoff des Wachstums liefern dabei einerseits die wachsende Bevölkerung und die demografische Zusammensetzung, andererseits die Digitalisierung.

 

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Aus Anbietern für Gerätetechnik werden zunehmend Provider von digitalen, ganzheitlichen Gesundheitslösungen. Herstellerunabhängige Vernetzung, universelle Kompatibilität, Telemedizin, fortlaufende Datenanalyse, Virtualisierung und Big Data sind wichtiger Eckpfeiler der Technisierung. Gleichzeitig kommt es zur Miniaturisierung der Geräte und dem Einsatz von additiven Fertigungsverfahren, um individualisiert und sensorgesteuert neue Behandlungsmöglichkeiten anzuwenden.

Hemmnisse überwinden

Die Herausforderungen, denen sich Unternehmen in diesem Zusammenhang stellen müssen sind vielfältig. In Konkurrenz zu IT-Giganten wie Google oder Apple, die ebenfalls verstärkt in den Gesundheitsmarkt vorstoßen, müssen es auch die etablierten, kleineren Unternehmen schaffen, Schnittstellen und Standards im Bereich Smart-Medtech zu entwickeln. Neben der Cyber-Sicherheit, die zu gewährleisten neue Herangehensweisen erfordert, sind die regulatorischen Vorgaben, u.a. durch die europäische Medizinprodukteverordnung Medical Device Regulation, immens groß.

All das zu stemmen und dennoch im Markt zu brillieren, dafür braucht es die richtigen Mitarbeiter. Vom Manager Regulatory Affairs, Cloud Security Specialist oder Ingenieur für additive Fertigung bis zum Solution Architect Digital Manufacturing. Insbesondere der Einsatz professioneller IT-Sicherheitslösungen und die Gestaltung einer E-Health-Strategie fordern ein pro-aktives Herangehen an die Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft.

Die richtigen Qualifikationen in einem Markt, der von Fachkräftemangel geprägt ist zu besetzen, damit tun sich gerade mittelständische Betriebe schwer. Die QRC Personalberatung International am Standort Fürth mit Marion Käser-Seitz und ihrem Team steht Ihnen für diese Aufgabe kompetent zur Seite. Wir überzeugen mit unserer langjährigen Erfahrung sowie den richtigen Fachkenntnissen. Für Ihr Unternehmen in der Medizintechnik machen wir uns stark.

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