Highlights Teil 1.

  • Erfunden haben sie wohl die Dänen, nämlich den Begriff. Umwelt stammt von    einer seit um 1800 belegten Lehnübersetzung aus dem Dänischen  „omverden“ mit der Bedeutung umgebendes Land, umgebende Welt.
  • Im  Umweltschutz  sind  heute  gem. Umweltbundesamt über 3 Mill. Menschen   beschäftigt  mit  steigender Tendenz, also  ca.  7%  aller  Erwerbstätigen, wobei  dies aufgrund der Branchenvernetzungen eher als Untergrenze gesehen wird.
  • Umweltmanager*innen sind Führungs- und Fachkräfte, die mit einer klaren     Vision, Mission und den dazugehörigen Ambitionen mit ihren Teams eine lebenswerte Umwelt schaffen und bewahren – in einer Branche mit „Wow!“

Umweltschutz- oder Umwelttechnik-Branche?

Begrifflichkeiten? Umweltschutz ist die Mission. Die Umwelttechnologie und deren Techniken sind wichtige, aber nicht ausschließliche, Verfahren und Maßnahmen, um Ressourcen zu schonen, Schäden an Mensch und Natur zu vermeiden sowie Letzteres zu reparieren. Der Begriff Umweltschutz-Branche ist somit der am besten und weitest gefasste. Mit >70 Mrd. EUR Umsatz mit dt. Umweltschutzprodukten und -dienstleistungen im In- und Ausland (Quelle: Statista) bietet die Branche ein enormes Zukunftspotenzial für den Wirtschaftsstandort Deutschland und attraktive Beschäftigungs- und Entwicklungsmöglichkeiten für Fach- und Führungskräfte.  Und

sie hat viele Gesichter und neue Berufsfelder.

Die klassischen Umweltbereiche sind Klimaschutz, Luftreinerhaltung, Abwasser-wirtschaft, Lärmbekämpfung und Abfallwirtschaft / Entsorgung. Und die „facts & figures“ sprechen eine klare Sprache (siehe Statistisches Bundesamt, Fachserie 19; Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz in Zahlen 2020).

Klimaschutz-Produkte und -Dienstleistungen für die energieeffiziente Antriebs- und Steuerungstechnik, für die Energieerzeugung mit erneuerbaren Energien (z.B. On- und Offshore-Windkraftanlagen, Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen mit erneuerbaren Brennstoffen, Photovoltaik) und für die Wärmedämmung von Gebäuden stellen mit über 1,5 Mill. Beschäftigten den mit Abstand größten Bereich der Umweltschutz-Branche dar. Insbesondere der Bereich Energieeffizienz ist ein wichtiger Jobmotor. In der energetischen Sanierung von Gebäuden arbeiten mehr als eine halbe Million Menschen und ebenfalls im Bereich der Dienstleistungen. Hierzu zählen Architekten oder Ingenieure, die Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien planen.

Maßnahmen für den Klimaschutz werden sich auch weiterhin nachhaltig positiv auf die Beschäftigung auswirken.  Bis zum Jahr 2030 wird von einem zusätzlichen Bedarf für mehrere Hunderttausend neue Arbeitsplätze ausgegangen, mit starken Zuwächsen u. a. im Handel sowie Bau- und Ausbaugewerbe.

Umwelt-Macher*innen gesucht!

Für die junge Generation, die sich an zukunftsträchtigen Berufen orientiert, entwickelt sich ein fantastisches Spektrum an Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für neue Berufsbilder im öffentlichen Dienst und in der freien Wirtschaft. Z. B. als Fachkraft in der Wasser-, Kreislauf- und Abfallwirtschaft, als Handelsfachwirt*in im Bereich Aufbereitung und Rückführung von Produkten in den Verkauf, als Mechatroniker*in der umweltfreundlichen Energiegewinnung, als pflanzentechnologische Fachkraft im Auftrag des Klimaschutzes oder als Umweltschutztechniker*in – die Branche bietet enormes Potenzial für zukünftige Macher.

„Und es gibt noch viel mehr grüne Jobs … Oft sind es gar keine neuen Berufe“, sagt Monika Hackel vom Berufsinstitut für Berufsbildung, „Umweltthemen halten zunehmend Einzug in vielen bekannten Jobs.“

Das Umweltingenieurswesen boomt! Jenseits der wissenschaftlichen Tätigkeiten besteht ein großer Bedarf in den Branchenzweigen für erneuerbare Energien (z.B. Anlagenprojektierung und -betrieb) und im „Facility Management“ z.B. als Gebäudemanager*in mit einer spannenden Kombination aus technischen, kaufmännischen und infrastrukturellen Anforderungen. Wie auch in der Abfallwirtschaft, wo es um neue innovative Technologien geht, die dazu beitragen, dass uns nicht nur „der Abfall nicht über den Kopf wächst“, sondern die Müllverwertung umweltschonend erfolgt. Nach Aussagen der Bundesagentur für Arbeit „sind Ingenieure und Umwelttechniker bei den sog. „grünen“ Jobs die begehrtesten Fachkräfte: So wurden in über 88 % aller Stellenanzeigen für Umweltschutzaufgaben nach Ingenieuren gesucht.“

Mit 15% Anteil am Umsatz der Branche sind Luftreinerhaltung und Lärmschutz weitere wichtige Umweltbereiche mit Bedarf an Fach- und Führungskräften. Umweltingenieure sind nicht nur als Techniker, sondern auch im Top Management, Marketing und Vertrieb sehr gefragt und hier beginnt unsere Mission.

Wir, die QRC International GmbH mit Hauptsitz in Fürth, haben uns auf die Be-    setzung hochqualifizierter Positionen in der Umweltschutz-Branche spezialisiert und stehen Ihnen als Mandant bzw. als Kandidat*in gerne für einen ersten Austausch zur Verfügung!

Die optimale Passung ist entscheidend. Mit Kompetenz im Verstehen der anspruchsvollen Anforderungen der Position und in der professionellen Suche sowie Vorauswahl passender Fach- und Führungskräfte leisten wir unseren Beitrag zu Ihrem Erfolg. Dessen Nachhaltigkeit erreichen wir mit einer engen Interaktion im gesamten Prozess und unserem Streben, uns dabei ständig zu verbessern.

Sprechen Sie uns an!

Marion Käser-Seitz

Marion Käser-Seitz

Managing Partner der QRC Group

Fürth / Essen / Kaiserslautern

Tel.: +49 911 237 33 277
Mobil: +49 170 7979880
E-Mail: marion.kaeser-seitz@qrc-group.com

Letzte Posts

Tags