In einsamer Herbstlandschaft von Mecklenburg-Vorpommern, in Linstow, steppt seit dem 6. November der Bär. Rund 2.000 Vertreter der Windbranche sind angereist, um die 27. Windenergietage von Spreewind mitzuerleben. Höhepunkt der bekanntermaßen unterhaltsamen Abendveranstaltungen war in diesem Jahr der Autoscooter. Nicht nur Spaß sei das, so Veranstalter Harald Düring, sondern eine Anspielung auf die Elektromobilität, die jeder seit frühester Kindheit von der Kirmis kennt. Für ausgelassene Stimmung sorgten die kleinen Flitzer auf jeden Fall, vielleicht auch für ein paar blaue Flecken.
Täglich über 20 Foren:
Am ersten Veranstaltungstag ging es gleich am Nachmittag mit über 20 parallelen Vortragsveranstaltungen los, und so ging es an den folgenden Tagen weiter. Die Zuhörer quetschten sich je nach Attraktivität der Vorträge auch in die kleinsten Konferenzräume. Der Kostendruck, so auch die Meinung der Zuhörer, zwingt zur Suche nach günstigen Servicelösungen. Viele wollen ihren Service selbst machen, viele kleinere Betreiber interessieren sich für Basicangebote.
Sonderausschreibungen:
In einem anderen Forum berichtete man am zweiten Tag über die neuen politischen Entscheidungen zu Sonderausschreibungen, auch Innovationsausschreibungen kommen demnach verstärkt. 2019 werden 250 MW ausgeschrieben, 2020 sollen es 400 und 2021 dann 500 MW sein. Realisierungszeiträume sollen von 30 auf 24 Monate reduziert werden. Bezüglich des Themas Eigenversorgung und Windkraft verwies er auf ein Papier des BWE.
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass die 27. Windenergietage ein voller Erfolg waren – auch für die QRC Group. Eine wirkliche tolle Zeit mit vielen spannenden Events, super Organisation und einzigartigem Flair. Ein besonderes Erlebnis!
… und nun lassen wir noch ein paar Bilder für sich sprechen