Die Digitalisierung ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ob digitale Zahlungssysteme, intelligente Helfer im Haushalt oder smarte Uhren, die jeden unserer Schritte überwachen. Aber auch in allen Wirtschaftszweigen ist Fortschritt und Wettbewerb ohne IT nicht mehr möglich. Um den technologischen Veränderungen nicht hinterherzulaufen, gilt es die Herausforderungen anzunehmen, welche die digitale Transformation mit sich bringt.

Für die Energiewirtschaft in Deutschland hält dies eine Vielzahl an Chancen bereit, erfordert zeitgleich jedoch eine strategische, zielgerichtete und zügige Vorgehensweise. Der Standort Deutschland kann mit der konsequenten Digitalisierung einer ganzen Branche eine erhöhte Effizienz und Netzstabilität erreichen sowie neue Geschäftsmodelle entwickeln.

Herausforderungen mit Planung und Weitsicht begegnen

Mit der Umstellung auf digitale Lösungen gehen hohe Investitionen in Technologie und Infrastruktur einher, wie zum Beispiel die Umstellung auf digitale Stromzähler, sogenannte Smart Meter. So müssen nicht nur alte Systeme modernisiert und neue implementiert, sondern auch künftig kosteneffizient gewartet und weiterentwickelt werden. Flexible und intelligente Systeme sind erforderlich, um agil auf das steigende Maß an Dezentralisierung zu reagieren und gegebenenfalls schwankende Energieproduktion und Verbrauch effizient zu steuern.

Zentraler Aspekt der Transformation ist der Umgang mit großen Datenmengen. Von Erfassung über Verarbeitung bis hin zu hohen Anforderungen an die Datensicherheit und den Datenschutz. Sensible Daten müssen durch energiewirtschaftliche Unternehmen vor Cyberangriffen geschützt und Gesetze wie beispielsweise das IT-Sicherheitsgesetz eingehalten werden. Hier ist Expertenwissen gefragt und eine große Umsicht der Führungskräfte, damit die Sicherheit der Daten kontinuierlich gewährleistet ist.

Neben technologischer und infrastruktureller Komplexität erfordert die Transformation zudem neue Standards, Protokolle und regulatorische Rahmenbedingungen. Diese sind nötig, um einerseits eine nahtlose Kommunikation verschiedener Systeme zu ermöglichen. Andererseits muss die Regulatorik sich der Dynamik der digitalen Technologie anpassen und Unternehmen darauf flexibel reagieren.

Großer Anspruch an künftige Führungskräfte

Um diese komplexen Herausforderungen zu meistern, sind Führungskräfte mit Verständnis für digitale Technologien und innovativem Führungsstil gefragt. Denn die digitale Transformation wirkt nicht nur auf technologischer Ebene, sondern hat großen Einfluss auf menschliche und organisatorische Aspekte eines Unternehmens.

Informationstechnologie

Digitalisierung in der Energiewirtschaft

Grundlegend ist die Vertrautheit mit der digitalen Welt, um ein energiewirtschaftliches Unternehmen durch den Wandel zu führen, sowie Kenntnisse über die Auswirkungen auf das Geschäftsfeld. Dazu gehört Technologieoffenheit und die Bereitschaft, das eigene Know-how durch kontinuierliche Wissenserweiterung voranzubringen. Nur so können Führungskräfte agil auf veränderte Marktbedingungen oder technologische Möglichkeiten reagieren. Ein Aspekt davon? Datengetriebene Entscheidungen. Führungskräfte müssen in der Lage sein, die enormen Mengen an Daten zu interpretieren und in ihre Entscheidungen zu integrieren. Stichwort: (Big) Data Analytics.

Mehr noch als in anderen Führungspositionen fordert diese Rolle ein exzellentes Maß strategischen Denkens und Change Managements. Denn die Transformationen kann traditionelle Geschäftsmodelle obsolet und innovative Strategien nötig machen, um das Unternehmen wettbewerbsfähig zu halten. Gleichzeitig bedingt Digitalisierung oft erhebliche Veränderungen in Arbeitsabläufen und Unternehmenskultur. Mitarbeitende und Kunden müssen auf dieser Reise mitgenommen und einbezogen werden.

Nicht zuletzt sollten die Führungskräfte ebenso in ihre Mitarbeitenden investieren. Die digitale Transformation bedarf an Fachpersonal, das sowohl in Energiewirtschaft als auch in IT fit ist. Hierzu müssen Unternehmen die Aus- und Weiterbildung bestehender Kräfte forcieren sowie digitale Talente, Innovation und Kreativität fördern.

In unserer Beratungsfunktion ist es unsere Aufgabe, Führungskräfte mit digitalem Gespür zu finden, die in der Lage sind, mit innovativen und flexiblen Strategien auf die Dynamik der Digitalisierung zu reagieren. Führungskräfte, denen es gelingt, mit ihren Managemententscheidungen Mitarbeitende, technologische Veränderungen und Datensicherheit gleichermaßen zu entwickeln und fördern.

Sie sind auf der Suche nach Führungspersönlichkeiten für Ihre digitale Transformation? Gemeinsam mit unserer Expertise gelingt es Ihnen, die passende Besetzung zu finden.

 

Ines ThorenInes Thoren
Managing Partner der QRC Group

Telefon: +49 30 6576 3730
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E-Mail: ines.thoren@qrc-group.com

 

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